Dort angekommen
waren wir erstmal kurz etwas einkaufen und haben uns mit etwas zu
essen an den Strand gesetzt. Dann war Felix stundenlang schwimmen
bevor wir uns wieder mit Sandra und Johnny getroffen haben. Mit den
beiden sind wir durch die City gelaufen, haben ein Eis gegessen und
uns erstmal umgeschaut. Die beiden hatten glücklicherweise schon
einen Platz, wo wir schlafen konnten. Dort sind wir dann irgendwann
hingefahren und haben unser neues Würfelspiel gespielt und uns einen
netten Abend gemacht. Am nächsten Morgen sind die beiden wieder früh
los, zum nächsten Themenpark ;) Wir haben uns an den Strand gelegt
und waren ein bisschen schwimmen, aber die Wellen waren so stark,
dass nicht mal Felix sich wirklich halten konnte. Danach sind wir
dann wieder in die City und ins Shoppingcentre gegangen, waren
einkaufen und haben so den Tag verbracht. Später sind wir dann
wieder zurück zum Schlafplatz gefahren und haben ein bisschen Wäsche
gewaschen und auf Johnny und Sandra gewartet. Als die beiden
angekomen sind, haben wir uns auch relativ schnell auf den Weg
gemacht. Unterwegs haben wir realisiert, dass ein neuer Abschnitt
beginnt: Nach mehr als 4 Monaten mussten wir unser liebgewonnenes
Queensland verlassen. Auf in einen neuen Bundesstaat – Welcome to
New South Wales!
Donnerstag, 26. Dezember 2013
Brisbane 17.-21.12.2013
Unser Ziel war
zunächst ein Ort 40 Minuten vor Brisbane. Dort wollten wir auf einen
Campingplatz ziehen. Die Broschüre stimmte aber nicht und 31$ statt
21$ war uns dann doch zu viel... Also haben wir erstmal an der Küste
gekocht und gegessen und im Internet weitergesucht. Einen weiteren
Campingplatz haben wir noch aufgesucht, doch die nette Dame sagte
uns, dass wir einfach an der Tourist Information am Strand schlafen
könnten, das würde dort niemanden stören. Wir haben uns also auf
den Weg zur Tourist Information gemacht und dort nochmal gefragt. Sie
konnten uns zwar keine offizielle Erlaubnis geben, weil wild campen
ja eigentlich verboten ist, aber sie haben es auch nicht verboten und
gesagt, dass dort niemand kontrollieren kommt. Sie haben uns aber
auch noch einen weiteren Campingplatz genannt. Dieser kam aber auch
nicht infrage, also haben wir uns erstmal auf den Weg zu einem
Bahnhof gemacht, um dort unser Auto zu parken und mit dem Zug nach
Brisbane reinzufahren. Parken ist in Brisbane wohl der Horror... Das
Zugfahren war zwar auch nicht gerade billig aber auf jeden Fall
entspannter und nicht teurer als mit dem Auto. Die Fahrt dauerte eine
halbe Stunde aber da wir hier in Australien sind und es hier einfach
total viel umsonst gibt, gab es einfach mal WLAN im Zug. Sowas
bräuchte man in Deutschland auch :D In Brisbane angekommen waren wir
natürlich erstmal geplättet von den Menschenmassen und den ganzen
Hochhäusern fanden es aber trotzdem (anders als gedacht) angenehm
nach 4 Monaten mal wieder in einer richtigen Großstadt zu sein. Da
es schon ein bisschen später war sind wir nur noch ein bisschen
durch die City geschlendert, um ein paar erste Eindrücke zu
gewinnen. Dann haben wir noch etwas gegessen, haben uns auf den
Rückweg gemacht, das Auto an der Sandgate Station abgeholt und sind
nach Clontarf auf den besagten Parkplatz an der Tourist Information
gefahren. Da wir dort nicht die einzigen waren konnten wir beruhigt
direkt an der Küste einschlafen ;) Am nächsten Morgen sind wir 5
Minuten weiter gefahren um in Brighton in einem Park zu Frühstücken.
Von dort aus sind wir wieder nach Sandgate gefahren, um dort zu
parken und mit dem Zug nach Brisbane zu fahren. In der City
angekommen hab ich eeeeendlich meinen lang ersehnten Starbucks Coffee
bekommen :) Der war vielleicht lecker ;) Danach haben wir in einem
kleinen Park am Anzac Square etwas gegessen und uns dann auf den Weg
gemacht Brisbane zu erkunden. Zuerst haben wir uns in den Shopping
Meilen aufgehalten und sind dann aber relativ schnell Richtung
Brisbane River gelaufen und haben einen ersten Blick auf die Story
Bridge geworfen ;) Dann sind wir am River entlang gelaufen, um an
einer Stelle den River zu überqueren. Dort haben wir uns schonmal
für den nächsten Tag die Lagoone und das Riesenrad angeguckt bevor
wir uns auf den Weg zu einer Bar gemacht haben, um uns mit den beiden
Mädels zu treffen, die wir in Airlie Beach kennen gelernt hatten ;)
Dort haben wir dann den Abend verbracht bevor wir wieder mit dem Zug
zu unserem Auto gefahren sind ;) Auch wenn es nicht so klingt war der
Weg den wir in der City und am River entlang auf die andere Seite zur
Bar zurückgelegt haben echt lang ;) Also konnten wir auch in dieser
Nacht wieder gut schlafen. Dadurch das wir direkt an der Küste
standen wehte dort auch so viel Wind, dass es im Auto morgens echt
angenehm blieb ;) Am nächsten morgen haben wir uns wieder auf den
Weg gemacht und das erste Tagesziel war ein Schwimmbad. Klingt
langweilig, aber der Sprungturm hatte einen gewissen Reiz, zumindest
für Felix ;) Der 10-Meter Turm wurde allerdings nicht geöffnet,
sodass er sich mit dem 5er zufrieden geben musste ;) Danach sind wir
in die City gelaufen und haben uns mit etwas zu essen wieder in den
Park am Anzac Square gesetzt. Dort erlebten wir dann eine nette
Überraschung, als plötzlich Johnny und Sandra (die Franzosen, mit
denen wir in Bowen in dem Caravan Park der Farm zusammen gewohnt
haben) vor uns standen :) Den restlichen Tag haben wir also mit den
beiden verbracht: Sandra erzählte von einer Fähre, die umsonst über
den River fährt, also sind wir dieses Mal entspannt mit der Fähre
zu Lagoone gefahren, anstatt wie wir am Vortag den Weg zu laufen.
Dort waren wir erstmal schwimmen :) Danach sind wir fürs Abendessen
mit der Fähre zurück in die Stadt gefahren und danach qausi wieder
zurückgelaufen um im Dunkeln mit dem Riesenrad zu fahren. Die Fahrt
hat sich echt gelohnt und der Ausblick auf die Skyline von Brisbane
im Dunkeln mit all den Lichtern war echt schön! Danach sind wir mit
Johnny und Sandra im Auto zurück zu Sandgate Station gefahren und
danach zu unserem Schlafplatz, wir konnten die beiden im Laufe des
Tages dann doch noch überreden :) Am nächsten Morgen waren wir alle
zusammen in Brighton frühstücken und sind dann zusammen mit dem Zug
nach Brisbane gefahren. Dort haben sich unsere Wege aber für ein
paar Stunden wieder getrennt, weil wir alle ein paar unterschiedliche
Dinge zu erledigen hatten. Wir haben endlich mal unsere
Unterwasserkameras vom Segeltrip entwickeln lassen (also später
nochmal zum alten Post scrollen und Unterwasserfotos angucken) ;) Wir
waren shoppen und einfach ein bisschen in der City unterwegs. Gegen
frühen Abend haben wir uns dann wieder mit den beiden getroffen und
sind mit der kostenfreien Fähre zum Kangaroo Point gefahren. Dort
sind wir an einer steilen Felswand Treppen hochgelaufen, um von oben
einen fantastischen Ausblick auf die Skyline im Sonnenuntergang zu
genießen;) Danach sind wir über die Story Bridge gelaufen, um uns
noch kurz Chinatown anzugucken. Chinatown war aber eigentlich nur
eine Straße mit chinesischen Restaurants, aber sehen wollten wir es
trotzdem mal. In der Nähe haben wir dann auch etwas gegessen bevor
wir uns auf den Rückweg gemacht haben. An unserem Schlafplatz
angekommen haben wir noch einen gemütlichen Abend zwischen den Autos
verbracht bevor wir ins Bett gegangen sind. Am nächsten Morgen sind
Sandra und Johnny früh losgefahren, um einen Themenpark zu besuchen.
Das war uns aber zu teuer also haben wir erstmal in Ruhe gefrühstückt
und noch ein bisschen entspannt bevor wir uns an die Weiterreise
gemacht haben. Durch das Verkehrschaos um Brisbane zu fahren war zwar
eine kleine Katastrophe und wir haben uns auch nur 3 mal verfahren
aber letzendlich sind wir dann doch nach einer Stunde an unserem Ziel
angekommen: Gold Coast – Surfers Paradise.
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Anzac Square (dahinter lag der kleine Park) |
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der langersehnte Starbucks-Kaffee :)) |
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grasendes Metall-Känguru mitten in der City |
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im Hintergrund: Brisbane River, Story Bridge und die Skyline |
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das Riesenrad ;) |
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5-Meter-Sprungturm |
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die Lagoone und der Fake Beach |
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kurz vor der Fahrt ;) |
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Aussicht vom Riesenrad ;) |
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Johnny und Sandra |
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am Kangaroo Point |
Freitag, 20. Dezember 2013
Sunshine Coast
Auf dem Weg nach
Noosa sind wir noch durch Maryborough durchgefahren und haben eine
Mittagspause in Gympie gemacht. Dort war es aber so unerträglich
heiß, weil es kein Küstenort ist sondern eher westlicher liegt,
dass wir schnell weitergefahren sind. In Noosa angekommen haben wir
uns erstmal wieder mit einer Karte in der Toursit Information
eingedeckt und haben uns dann erstmal an den Strand gelegt und waren
im Meer schwimmen. Anscheinend gibt es hier nur noch vereinzelte
Quallen aber in Noosa war auch alles mit einem Netz gesichert. Danach
waren wir einkaufen und haben es uns dann in Noosaville in einem Park
gemütlich gemacht, gekocht und den Abend entspannt verbracht. Dann
haben wir in einer kleinen Seitenstraße die Nacht verbracht (ja, wir
haben es tatsächlich geschafft! :D) und waren am nächsten Morgen an
besagtem Strand frühstücken bevor wir uns in die Wellen gestürzt
haben. Der Rest des Tages war allerdings äußerst enstpannt. Erst
haben wir am Strand gelegen, dann was zu Mittag gegessen und sind
dann wieder nach Noosaville in den Park gefahren und haben uns dort
ein schattiges Plätzchen zum weiter-entspannen gesucht :D Als wir
dann um 6 Uhr losgefahren sind zum einkaufen, hatten wir aber das
große Pech das alle drei angesteuerten Supermärkte schon zu
hatten... Und das an einem Samstag! Also blieb uns nichts anderes als
Fastfood übrig, aber damit kennen wir uns leider eh schon viel zu
gut aus... Dann haben wir uns wieder zurück in den Park begeben und
dort wieder den Abend verbracht, bevor es wieder zu unserer
Schlafstätte ging ;) Am nächsten Morgen haben wir – ihr werdet es
nicht glauben – wieder in dem Park gefrühstückt :D Danach haben
wir es dann aber geschafft etwas aktiver zu werden und haben für
zwei Stunden ein Kajak gemietet und sind über den Noosa River
gepaddelt. Das hat uns echt richtig Spaß gemacht, obwohl Felix der
Hauptantrieb des Kajaks war :D Danach waren wir ziemlich hungrig und
haben unsere erste Erfahrung mit Burritos und Quesadillas vom
Mexikaner gemacht, hätten wir uns allerdings sparen können... Die
Guacamole, die ziemlich dominiert hat, hat uns beiden nicht so
zugesagt :D Danach waren wir dann ein bisschen bummeln und nochmal am
Strand bevor wir uns dann auf den Weg gemacht haben. Es sollte die
Sunshine Coast ein Stückchen weiter Richtung Süden gehen, unser
Ziel: Coolum Beach. Dort haben wir dann den Abend verbracht und uns
einen Schlafplatz gesucht. Am nächsten Morgen sind wir als
allererstes in die Wellen gesprungen bevor wir dann direkt neben dem
Strand an einem Tisch gefrühstückt haben. Danach haben wir uns auch
schon wieder auf den Weg gemacht. Der Tages Plan war: Strand-Hopping
an der Sunshine Coast. Zu erst haben wir am Marcoola Beach gestoppt
und eine Schwimm- und Entspann-Pause gemacht ;) Danach waren wir in
Twin Waters einkaufen und Mittagessen und haben uns dann auf den Weg
nach Mooloolaba gemacht. Dort wieder das gleiche: Schwimmen und
entspannen. Dann ging es weiter zum Tages Ziel: Caloundra. Dort ist
Felix am Dicky Beach ein letztes Mal in die Wellen gehüpft während
ich am Strand gelesen hab. Danach waren wir noch einkaufen und haben
am Kings Beach Abendgegessen und dort einen kurzen Abend verbracht.
Dann sind wir relativ schnell zum Schlafplatz gefahrne und ins Bett
gegangen. Felix war total geplättet vom vielen Schwimmen und
Wellenreiten ;) Am nächsten Morgen haben wir am Kings Beach
gefrühstück und waren zum Abschied der Sunshine Coats natürlich
nochmal im Wasser und zum Abschluss auch mal wieder duschen :D Dann
gings weiter, etwas aufgeregt und mit Vorfreude auf die erste
richtige Großstadt: Brisbane!
Bis bald :)
am Strand von Noosa |
![]() |
Kajaken auf den Noosa River |
Hervey Bay & Fraser Island
Auf dem Weg nach
Hervey Bay sind wir etwas außerhalb der Stadt an der Touristen
Information vorbeigekommen. Was ein glücklicher Zufall, genau da
wollten wir doch hin! Wir haben uns eine Karte von Hervey Bay geben
lassen (die gibt es hier einfach immer umsonst) und wollten uns
schonmal über einen Trip nach Fraser Island informieren. Aber da
unser Zeitplan ja relativ straff ist und wir natürlich nicht daran
gedacht haben im Voraus Fraser Island zu buchen haben wir nicht lange
überlegt und sofort in der Information für die nächsten zwei Tage
eine Tour gebucht. Fraser Island ist eine Insel, die komplett nur aus
Sand besteht und ist die größte Sandinsel der Welt. Weil es dort
nur Sand gibt, gibt es auch keine Straßen und deswegen darf man nur
mit einem 4-Wheel-Drive Auto auf die Insel, damit man in dem ganzen
Sand überhaupt vorwärts kommt. Deswegen dachten wir uns, dass es am
einfachsten ist eine Tour zu buchen, in einem 4-Wheel-Drive-Bus ;)
Danach haben wir uns auf den Weg zu einem Campingplatz gemacht, weil
man uns dort am nächsten Morgen für die Tour abholen sollte. Wir
waren noch kurz einkaufen uns haben dann den Abend entspannt in dem
Aufenthaltsort mit Bar des Campingplatzes verbracht und noch unsere
Taschen gepackt. Das Auto konnten wir einfach dort parken und am
nächsten Morgen gings dann auch schon los. Erstmal in einen normalen
Reisebus und ab zur Fähre. Die Überfahrt zu Fraser Island dauerte
so 35 Minuten und dann konnten wir den 4-Wheel-Drive-Bus das erste
mal bewundern. Von vorne hätte es auch ein LKW sein können :D War
schon n krasses Teil. Aber schnell wurde uns auch bewusst wieso.
Dadurch, dass es auf Fraser Island schon länge rnicht mehr geregnet
hat ist der Sand sehr sehr weich. Die Fahrt auf die andere Seite der
Insel war eine reine Achterbahnfahrt, so dass man schon Angst hatte
das der Bus einfach umkippt, ungelogen! Ich dachte schon, dass das
doch nicht gut gehen kann mit meinem Reisefreundlichen Magen... Aber
es war halb so wild. Die erste Fahrt war sehr gewöhnungsbedürftig
aber dann war alles in Ordnung! Unser erstes Ziel war der Lake
McKenzie. Dort hatten wir ein bisschen Zeit zum entspannen und
schwimmen. Dann ging's aber auch schon weiter. Wir wurden an einem
Wanderweg aus dem Bus geschmissen und sind dann durch den Regenwald
zur Central Station gelaufen. Was es mit dieser auf sich hatte, haben
wir allerdings nicht ganz verstanden, weil die ganze Gruppe verstreut
war uns unsere beiden Tour Guides die Zeit mit suchen verbracht haben
:D Dann ging es endlich in das Eurong Beach Resort, wo wir auch die
Nacht verbringen sollten, zum Mittagessen. Das Buffet war auf jeden
Fall mal wieder was ganz anderes und alle Backpacker haben sich drauf
gestürzt :D Danach sind wir nur noch am (nassen) Strand entlang
gefahren, sodass Fahrt angenehmer verlief. Doch dann wartete auf uns
ein 2,3km langer Weg zum Lake Wallby. Klingt einfach, war's aber
nicht :D Erstmal ging es größten Teils bergauf und dazu kam noch
das es auch dort keine Wege gab sondern einfach nur weichen Sand. Der
Weg war also echt anstrengend aber es hat sich gelohnt! Sowas krasses
haben wir glaub ich noch nie gesehen. Wir dachten wir stehen in der
Wüste. Überall nur wunderschöner heller Sand und zwischen dem
Regelwald ein blau schimmernder See. Da musste Felix natürlich
erstmal ein große Düne runterhüpfen, auf kochend heißem Sand :D
Aber die Abkühlung im See hat uns alle den Weg wieder vergessen
lassen und der Rückweg war dann auch nur noch halb so schlimm. Das
war dann auch schon der erste Tag auf Fraser Island. Es ging noch zum
Resort zurück und wir konnten unsere Zimmer beziehen und die Zeit so
verbringen, wie wir es wollten. Das Zimmer war für uns purer Luxus.
Wir hatten ein eigenes Bad, ein großes Bett, einen Balkon und sogar
eine Küche. Und Wände und Licht und einfach mal wieder einen Raum
:D Wir haben es sehr genossen. Waren noch ein bisschen im Pool und
haben uns dann wieder auf das leckere Buffet gestürzt und uns mit
anderen Backpackern unterhalten. Mit denen ging es danach auch in die
Bar und wir haben ein neues Würfelspiel gelernt, was wir seit dem
ununterbrochen spielen :D Aber weil der Tag anstrengend genug war und
noch ein weiterer bevorstand, sind wir alle dann auch relativ schnell
ins Bett verschwunden :)
Am nächsten
Morgen ist Felix um halb 5 aufgestanden, um sich mit ein paar andern
den Sonnenaufgang anzugucken. Nach einer Stunde konnte er aber auch
nochmal für 2 Stündchen schlafen. Dann sond wir zusammen
aufgestanden und nach dem Frühstück ging es auch schon weiter. Aber
wieder nur am Strand entlang also auch keine Achterbahnfahrt mehr.
Als erstes hielten wir bei den Coloured Sands an. Wir dachten es
kommt wunderschön bunter Sand auf uns zu, aber letztendlich waren es
nur nur Brocken aus Sand die an manchen Stellen braun und rötlich
waren. Davon hatten wir uns auf jeden Fall mehr versprochen. Aber der
nächste Stop sollte wieder besser werden. Es ging zum Indian Head –
dem höchsten und nördlichsten Punkt der Insel. Wir hatten eine
super Aussicht und haben sogar 3 Turtles gesehen. Danach ging es zu
den Champagne Rock Pools. An dieser Stelle trifft das Meer auf
mehrere Felsen, sodass hinter den Felsen Meeres-Poole entstanden
sind. Wenn die Wellen darauf krachen blubbert es darin wie in einem
Champagner-Glas, daher haben sie ihren Namen. Leider war es dort sehr
überfüllt... Aber trotzdem sehr schön :) Dann ging's weiter zum
Maheno Ship Wreck. Dieses Schiff war vor dem ersten Weltkrieg ein
Passagier Schiff von Australien nach Neuseeland und wurde damm im
ersten Weltkrieg zu einem Krankenhaus-Schiff umfunktioniert. Nach dem
Krieg hat es wieder als Passagierschiff fungiert aber warum es an dem
Strand auf Grund gelaufen ist hab ich dann auch nicht mehr verstanden
:D Dann ging es auch schon zur letzten Station. Was zuerst wie ein
langweiliger Fluss aussah, stellte sich aber als Riesen-Spaß heraus.
Der Fluss mündet ins Meer und die Strömung ist so stark, dass man
an einer Stelle in den Fluss hüpfen kann und in wenigen Minuten bis
zum Meer getrieben wird. Wir hatten so viel Spaß daran, dass wir es
gleich vier Mal gemacht haben. Das war besser als rutschen im
Schwimmbad!!! Dann war unsere 2-tägige Tour aber auch schon viel zu
schnell wieder vorbei. Wir haben nochmal kurz eine Pause gemacht und
als wir zurück in den Bus kamen waren natürlich nur noch die Plätze
ganz hinten frei, dort wo der Bus am meisten hüpft und schaukelt...
Wir haben also die Achterbahnfahrt unseres Lebens erlebt bevor es
wieder auf die Fähre nach Hervey Bay ging. Wir konnten auf der Tour
aber auch ein paar neue Kontakte knüpfen und mit zwei Mädchen (die
uns das Spiel beigebracht haben) werden wir uns wohl in Melbourne
nochmal treffen. Die beiden fliegen 2 Tage nach uns nach Neuseeland,
allerdings nach Wellington.
Den Abend haben
wir noch entspannt in der Bar verbracht und sind dann ziemlich
schnell ins Bett gefallen, auf dem Campingplatz wie in der ersten
Nacht. Wir hatten uns entschieden dort noch zwei Nächte zu bleiben
und dann endgültig wieder auf die Straße zu ziehen. Am nächsten
Tag wollten wir uns in Ruhe noch Hervey Bay angucken, was dann aber
leider ins Wasser gefallen ist, weil es den ganzen Tag in Strömen
geregnet hat... Also konnten wir uns nur die Shopping Centres von
innen angucken, aber den restlichen Tag zu entspannen, tat uns dann
doch auch ganz gut. Und am nächsten Tag stand der der Weg zur
Sunshine Coast an – ab nach Noosa!
Bis bald :)
auf der Fähre :) |
Lake McKenzie |
Lake McKenzie |
Sonnenaufgang |
größte Sandgläche auf Fraser Islands |
Wizard |
die Champagne Rockpools |
Maheno Ship Wreck |
![]() |
auf dem Weg zur Central Station durch den Regenwald |
|
Lake Wallby |
Dünenhüpfen |
Dingo |
Indian Head |
Aussicht vom Indian Head |
Maheno Ship Wreck |
Eli Creek :) |
die Champagne Rockpools |
Freitag, 13. Dezember 2013
Bundaberg
Auf dem Weg von
Rockhampton nach Bundaberg haben wir in Gladstone Mittagspause
gemacht. Aber da hat es uns nicht gefallen, sodass wir relativ
schnell weiter gefahren sind. Das wussten wir eigentlich auch schon
von Gertrud, das Gladstone nur eine Industriestadt ist und sich ein
langer Aufenthalt dort nicht lohnt.
In Bundaberg
angekommen haben wir etwas eingekauft und uns dann auf den Weg auf
einen Campingplatz gemacht. Es ist nämlich echt schwierig nach 2
Monaten mit einem zu Hause wieder vollkommen auf die Straße zu
ziehen... Aber werden wir bald natürlich trotzdem...
Der erste
Campingplatz wollte uns irgendwie nicht, aber der zweite war auch
relativ schnell gefunden und der auch um einiges schöner als der
erste. Leider haben wir es total verpennt Fotos zu machen.. :/
Am nächsten Tag
haben wir die australienweit berühmte Rum Distillerie besucht. Es
war echt interessant genau zu sehen, wie Bundaberg Rum hergestellt
wird, aber mit den zwei kostenlosen „Rum-Proben“ konnte ich nicht
so viel anfangen :D Aber Felix war sehr begeistert! Danach waren wir
noch kurz was einkaufen und haben uns für ein Stündchen auf dem Weg
zum Campingplatz gemacht. Wir mussten allerdings schnell wieder los
zur Turtle Rookery, den Turtles von Mon Repos. An diesem
kontrollierten Strand hat man die Möglichkeit eine Schildkröte
dabei zu beobachten wie sie am Strand ihre Eier legt und genau das
haben wir gemacht. Erstmal mussten wir an dem Information Centre
warten, denn alles richtet sich nach den Turtles. Wann diese aus dem
Wasser kommen, weiß nämlich keiner genau. Also hieß es für uns
(3. von 4 Gruppen) erstmal zweieinhalb Stunden warten, aber es hat
sich sehr gelohnt! Als wir endlich um halb 10 abends dran waren sind
wir mit unserem Ranger zum Strand gelaufen und wurden alle so hinter
der Schildkröte platziert, dass sie uns nicht sehen konnte. Dann
konnten wir genau beobachten wie sie mit ihren Hinterflossen ein ca.
50cm Loch gebuddelt hat. Und es hat nicht lange gedauert bis die Eier
nach und nach in das Loch plumsten. Währenddessen wurde sie vom
Ranger und anderen Volunteers gemessen und wiedererkannt. Die Gute
war schon Mitte 60 und kommt alle 2 Jahre zum Eier legen an den
Strand von Mon Repos zurück :) Sie hat das Loch wieder zugebuddelt,
im Schildkröten-Tempo und wollte sich irgendwann wieder auf den Weg
ins Wasser machen. Der Turtle-Doctor kam ihr allerdings zu vor, hat
vor unseren Augen einen Ultra-Schall gemacht und sie dann
mitgenommen, um noch mehr über sie herauszufinden und sie zu
untersuchen. Jetzt kam für uns der Teil zum mit anpacken :D Der
Ranger hat die Eier wieder ausgebuddelt und gezählt. Ganze 128 Eier,
mal so eben :D Jedes 10. Ei wird einbehalten um es zu untersuchen und
die anderen durften alle Teilnehmer an einen sicheren Ort tragen.
Dort hatte man schon ein gleiches Loch gebuddelt, damit die Eier
sicherer sind. Danach war die ganze Aufregung aber auch schon wieder
vorbei. Obwohl sie zwei Stunden gedauert hat ist es uns gar nicht so
lang vorgekommen. Es war auf jeden Fall eine einmalige Erfahrung und
trotz Kälte und vorangeschrittener Zeit sind wir beide sehr froh,
dass wir sowas mal miterleben durften :)
Am Sonntag haben
wir uns dann einen entspannten Tag gemacht. Wir haben uns noch ein
bisschen die Stadt angeguckt und waren ein bisschen im Shoppingcentre
;) Den Abend haben wir ganz ruhig auf dem Campingplatz verbracht.
Montagmorgen sind
wir dann ausgecheckt, haben noch ein paar Sachen erledigt und haben
uns dann am frühen Nachmittag auf den Weg Richtung Hervey Bay
gemacht.
Mehr von dort dann
bald ;)
Sonntag, 8. Dezember 2013
Rockhampton
Endlich in
Rockhampton angekommen hatten wir ein paar Startschwierigkeiten. Die
Toursitinformation hatte leider schon zu, das free WiFi bei Burger
King hat nicht funktioniert und als wir endlich in einem
Einkaufszentrum free WiFi gefunden haben, hatten wir eigentlich
Rockhampton schon 3 mal durchquert :D Aber dank Google konnten wir
uns erstmal einen genauen Überblick verschaffen und haben als erstes
einen Campingplatz angesteuert. Er hat uns unheimlich gut gefallen,
weil er direkt an einem Flussufer liegt. Der Fluss zieht sich durch
die ganze Stadt und selbst Krokodile werden dort ab und an gesichtet.
Deswegen haben wir uns relativ schnell entschieden dort 2 Nächte zu
verbringen. Abends haben wir noch noch Blog geschrieben und Felix hat
noch einen Film geguckt während ich mich schon ins Bett gekuschelt
habe. Am nächsten Morgen haben wir erstmal ein bisschen entspannt
und noch den nächsten Blogeintrag verfasst bevor wir uns auf den Weg
in die City gemacht haben, nach langer Zeit mal wieder zu Fuß. Aber
außer dem uns schon bekannten Einkaufszentrum haben wir nicht viel
spannendes gefunden, sodass wir uns nach einem kleinen Mittagssnack
wieder auf den Weg zum Campingplatz gemacht haben. Dort angekommen
haben wir uns relativ schnell wieder auf den Weg gemacht, unser Ziel:
Der Botanische Garten inklusive Zoo :) Glücklicherweise waren wir
zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatten die Chance einen Koala
zu streicheln und Fotos zumachen, ohne überhaupt für den Zoo
bezahlen zu müssen :) Nach der Runde durch den Zoo haben wir uns
dann noch den Teil mit dem Japanischen Garten angeguckt, waren
einkaufen und haben uns einen ruhigen Abend gemacht und mal wieder
zusammen einen Film geguckt. Am nächsten Morgen mussten wir dann
aufräumen, alles einpacken und auschecken. Und das war's dann auch
schon aus Rockhampton, weiter geht’s!
P.S.: Wir freuen uns immer riesig über eure Kommentare, also fleißig weiter kommentieren oder damit anfangen ;)
Koalaaaaa :) |
Japanischer Garten |
Unser Schlafplatz auf dem Campingplatz |
Emu |
Wombat |
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