Donnerstag, 26. Dezember 2013

Surfers Paradise 21.-22.12.2013


Dort angekommen waren wir erstmal kurz etwas einkaufen und haben uns mit etwas zu essen an den Strand gesetzt. Dann war Felix stundenlang schwimmen bevor wir uns wieder mit Sandra und Johnny getroffen haben. Mit den beiden sind wir durch die City gelaufen, haben ein Eis gegessen und uns erstmal umgeschaut. Die beiden hatten glücklicherweise schon einen Platz, wo wir schlafen konnten. Dort sind wir dann irgendwann hingefahren und haben unser neues Würfelspiel gespielt und uns einen netten Abend gemacht. Am nächsten Morgen sind die beiden wieder früh los, zum nächsten Themenpark ;) Wir haben uns an den Strand gelegt und waren ein bisschen schwimmen, aber die Wellen waren so stark, dass nicht mal Felix sich wirklich halten konnte. Danach sind wir dann wieder in die City und ins Shoppingcentre gegangen, waren einkaufen und haben so den Tag verbracht. Später sind wir dann wieder zurück zum Schlafplatz gefahren und haben ein bisschen Wäsche gewaschen und auf Johnny und Sandra gewartet. Als die beiden angekomen sind, haben wir uns auch relativ schnell auf den Weg gemacht. Unterwegs haben wir realisiert, dass ein neuer Abschnitt beginnt: Nach mehr als 4 Monaten mussten wir unser liebgewonnenes Queensland verlassen. Auf in einen neuen Bundesstaat – Welcome to New South Wales!


Brisbane 17.-21.12.2013


Unser Ziel war zunächst ein Ort 40 Minuten vor Brisbane. Dort wollten wir auf einen Campingplatz ziehen. Die Broschüre stimmte aber nicht und 31$ statt 21$ war uns dann doch zu viel... Also haben wir erstmal an der Küste gekocht und gegessen und im Internet weitergesucht. Einen weiteren Campingplatz haben wir noch aufgesucht, doch die nette Dame sagte uns, dass wir einfach an der Tourist Information am Strand schlafen könnten, das würde dort niemanden stören. Wir haben uns also auf den Weg zur Tourist Information gemacht und dort nochmal gefragt. Sie konnten uns zwar keine offizielle Erlaubnis geben, weil wild campen ja eigentlich verboten ist, aber sie haben es auch nicht verboten und gesagt, dass dort niemand kontrollieren kommt. Sie haben uns aber auch noch einen weiteren Campingplatz genannt. Dieser kam aber auch nicht infrage, also haben wir uns erstmal auf den Weg zu einem Bahnhof gemacht, um dort unser Auto zu parken und mit dem Zug nach Brisbane reinzufahren. Parken ist in Brisbane wohl der Horror... Das Zugfahren war zwar auch nicht gerade billig aber auf jeden Fall entspannter und nicht teurer als mit dem Auto. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde aber da wir hier in Australien sind und es hier einfach total viel umsonst gibt, gab es einfach mal WLAN im Zug. Sowas bräuchte man in Deutschland auch :D In Brisbane angekommen waren wir natürlich erstmal geplättet von den Menschenmassen und den ganzen Hochhäusern fanden es aber trotzdem (anders als gedacht) angenehm nach 4 Monaten mal wieder in einer richtigen Großstadt zu sein. Da es schon ein bisschen später war sind wir nur noch ein bisschen durch die City geschlendert, um ein paar erste Eindrücke zu gewinnen. Dann haben wir noch etwas gegessen, haben uns auf den Rückweg gemacht, das Auto an der Sandgate Station abgeholt und sind nach Clontarf auf den besagten Parkplatz an der Tourist Information gefahren. Da wir dort nicht die einzigen waren konnten wir beruhigt direkt an der Küste einschlafen ;) Am nächsten Morgen sind wir 5 Minuten weiter gefahren um in Brighton in einem Park zu Frühstücken. Von dort aus sind wir wieder nach Sandgate gefahren, um dort zu parken und mit dem Zug nach Brisbane zu fahren. In der City angekommen hab ich eeeeendlich meinen lang ersehnten Starbucks Coffee bekommen :) Der war vielleicht lecker ;) Danach haben wir in einem kleinen Park am Anzac Square etwas gegessen und uns dann auf den Weg gemacht Brisbane zu erkunden. Zuerst haben wir uns in den Shopping Meilen aufgehalten und sind dann aber relativ schnell Richtung Brisbane River gelaufen und haben einen ersten Blick auf die Story Bridge geworfen ;) Dann sind wir am River entlang gelaufen, um an einer Stelle den River zu überqueren. Dort haben wir uns schonmal für den nächsten Tag die Lagoone und das Riesenrad angeguckt bevor wir uns auf den Weg zu einer Bar gemacht haben, um uns mit den beiden Mädels zu treffen, die wir in Airlie Beach kennen gelernt hatten ;) Dort haben wir dann den Abend verbracht bevor wir wieder mit dem Zug zu unserem Auto gefahren sind ;) Auch wenn es nicht so klingt war der Weg den wir in der City und am River entlang auf die andere Seite zur Bar zurückgelegt haben echt lang ;) Also konnten wir auch in dieser Nacht wieder gut schlafen. Dadurch das wir direkt an der Küste standen wehte dort auch so viel Wind, dass es im Auto morgens echt angenehm blieb ;) Am nächsten morgen haben wir uns wieder auf den Weg gemacht und das erste Tagesziel war ein Schwimmbad. Klingt langweilig, aber der Sprungturm hatte einen gewissen Reiz, zumindest für Felix ;) Der 10-Meter Turm wurde allerdings nicht geöffnet, sodass er sich mit dem 5er zufrieden geben musste ;) Danach sind wir in die City gelaufen und haben uns mit etwas zu essen wieder in den Park am Anzac Square gesetzt. Dort erlebten wir dann eine nette Überraschung, als plötzlich Johnny und Sandra (die Franzosen, mit denen wir in Bowen in dem Caravan Park der Farm zusammen gewohnt haben) vor uns standen :) Den restlichen Tag haben wir also mit den beiden verbracht: Sandra erzählte von einer Fähre, die umsonst über den River fährt, also sind wir dieses Mal entspannt mit der Fähre zu Lagoone gefahren, anstatt wie wir am Vortag den Weg zu laufen. Dort waren wir erstmal schwimmen :) Danach sind wir fürs Abendessen mit der Fähre zurück in die Stadt gefahren und danach qausi wieder zurückgelaufen um im Dunkeln mit dem Riesenrad zu fahren. Die Fahrt hat sich echt gelohnt und der Ausblick auf die Skyline von Brisbane im Dunkeln mit all den Lichtern war echt schön! Danach sind wir mit Johnny und Sandra im Auto zurück zu Sandgate Station gefahren und danach zu unserem Schlafplatz, wir konnten die beiden im Laufe des Tages dann doch noch überreden :) Am nächsten Morgen waren wir alle zusammen in Brighton frühstücken und sind dann zusammen mit dem Zug nach Brisbane gefahren. Dort haben sich unsere Wege aber für ein paar Stunden wieder getrennt, weil wir alle ein paar unterschiedliche Dinge zu erledigen hatten. Wir haben endlich mal unsere Unterwasserkameras vom Segeltrip entwickeln lassen (also später nochmal zum alten Post scrollen und Unterwasserfotos angucken) ;) Wir waren shoppen und einfach ein bisschen in der City unterwegs. Gegen frühen Abend haben wir uns dann wieder mit den beiden getroffen und sind mit der kostenfreien Fähre zum Kangaroo Point gefahren. Dort sind wir an einer steilen Felswand Treppen hochgelaufen, um von oben einen fantastischen Ausblick auf die Skyline im Sonnenuntergang zu genießen;) Danach sind wir über die Story Bridge gelaufen, um uns noch kurz Chinatown anzugucken. Chinatown war aber eigentlich nur eine Straße mit chinesischen Restaurants, aber sehen wollten wir es trotzdem mal. In der Nähe haben wir dann auch etwas gegessen bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben. An unserem Schlafplatz angekommen haben wir noch einen gemütlichen Abend zwischen den Autos verbracht bevor wir ins Bett gegangen sind. Am nächsten Morgen sind Sandra und Johnny früh losgefahren, um einen Themenpark zu besuchen. Das war uns aber zu teuer also haben wir erstmal in Ruhe gefrühstückt und noch ein bisschen entspannt bevor wir uns an die Weiterreise gemacht haben. Durch das Verkehrschaos um Brisbane zu fahren war zwar eine kleine Katastrophe und wir haben uns auch nur 3 mal verfahren aber letzendlich sind wir dann doch nach einer Stunde an unserem Ziel angekommen: Gold Coast – Surfers Paradise.
Anzac Square (dahinter lag der kleine Park)

der langersehnte Starbucks-Kaffee :))

grasendes Metall-Känguru mitten in der City


im Hintergrund: Brisbane River, Story Bridge und die Skyline

das Riesenrad ;)

5-Meter-Sprungturm

die Lagoone und der Fake Beach

kurz vor der Fahrt ;)

Aussicht vom Riesenrad ;)


Johnny und Sandra

am Kangaroo Point

Freitag, 20. Dezember 2013

Sunshine Coast

Auf dem Weg nach Noosa sind wir noch durch Maryborough durchgefahren und haben eine Mittagspause in Gympie gemacht. Dort war es aber so unerträglich heiß, weil es kein Küstenort ist sondern eher westlicher liegt, dass wir schnell weitergefahren sind. In Noosa angekommen haben wir uns erstmal wieder mit einer Karte in der Toursit Information eingedeckt und haben uns dann erstmal an den Strand gelegt und waren im Meer schwimmen. Anscheinend gibt es hier nur noch vereinzelte Quallen aber in Noosa war auch alles mit einem Netz gesichert. Danach waren wir einkaufen und haben es uns dann in Noosaville in einem Park gemütlich gemacht, gekocht und den Abend entspannt verbracht. Dann haben wir in einer kleinen Seitenstraße die Nacht verbracht (ja, wir haben es tatsächlich geschafft! :D) und waren am nächsten Morgen an besagtem Strand frühstücken bevor wir uns in die Wellen gestürzt haben. Der Rest des Tages war allerdings äußerst enstpannt. Erst haben wir am Strand gelegen, dann was zu Mittag gegessen und sind dann wieder nach Noosaville in den Park gefahren und haben uns dort ein schattiges Plätzchen zum weiter-entspannen gesucht :D Als wir dann um 6 Uhr losgefahren sind zum einkaufen, hatten wir aber das große Pech das alle drei angesteuerten Supermärkte schon zu hatten... Und das an einem Samstag! Also blieb uns nichts anderes als Fastfood übrig, aber damit kennen wir uns leider eh schon viel zu gut aus... Dann haben wir uns wieder zurück in den Park begeben und dort wieder den Abend verbracht, bevor es wieder zu unserer Schlafstätte ging ;) Am nächsten Morgen haben wir – ihr werdet es nicht glauben – wieder in dem Park gefrühstückt :D Danach haben wir es dann aber geschafft etwas aktiver zu werden und haben für zwei Stunden ein Kajak gemietet und sind über den Noosa River gepaddelt. Das hat uns echt richtig Spaß gemacht, obwohl Felix der Hauptantrieb des Kajaks war :D Danach waren wir ziemlich hungrig und haben unsere erste Erfahrung mit Burritos und Quesadillas vom Mexikaner gemacht, hätten wir uns allerdings sparen können... Die Guacamole, die ziemlich dominiert hat, hat uns beiden nicht so zugesagt :D Danach waren wir dann ein bisschen bummeln und nochmal am Strand bevor wir uns dann auf den Weg gemacht haben. Es sollte die Sunshine Coast ein Stückchen weiter Richtung Süden gehen, unser Ziel: Coolum Beach. Dort haben wir dann den Abend verbracht und uns einen Schlafplatz gesucht. Am nächsten Morgen sind wir als allererstes in die Wellen gesprungen bevor wir dann direkt neben dem Strand an einem Tisch gefrühstückt haben. Danach haben wir uns auch schon wieder auf den Weg gemacht. Der Tages Plan war: Strand-Hopping an der Sunshine Coast. Zu erst haben wir am Marcoola Beach gestoppt und eine Schwimm- und Entspann-Pause gemacht ;) Danach waren wir in Twin Waters einkaufen und Mittagessen und haben uns dann auf den Weg nach Mooloolaba gemacht. Dort wieder das gleiche: Schwimmen und entspannen. Dann ging es weiter zum Tages Ziel: Caloundra. Dort ist Felix am Dicky Beach ein letztes Mal in die Wellen gehüpft während ich am Strand gelesen hab. Danach waren wir noch einkaufen und haben am Kings Beach Abendgegessen und dort einen kurzen Abend verbracht. Dann sind wir relativ schnell zum Schlafplatz gefahrne und ins Bett gegangen. Felix war total geplättet vom vielen Schwimmen und Wellenreiten ;) Am nächsten Morgen haben wir am Kings Beach gefrühstück und waren zum Abschied der Sunshine Coats natürlich nochmal im Wasser und zum Abschluss auch mal wieder duschen :D Dann gings weiter, etwas aufgeregt und mit Vorfreude auf die erste richtige Großstadt: Brisbane!
Bis bald :)
am Strand von Noosa

Kajaken auf den Noosa River


Hervey Bay & Fraser Island

Auf dem Weg nach Hervey Bay sind wir etwas außerhalb der Stadt an der Touristen Information vorbeigekommen. Was ein glücklicher Zufall, genau da wollten wir doch hin! Wir haben uns eine Karte von Hervey Bay geben lassen (die gibt es hier einfach immer umsonst) und wollten uns schonmal über einen Trip nach Fraser Island informieren. Aber da unser Zeitplan ja relativ straff ist und wir natürlich nicht daran gedacht haben im Voraus Fraser Island zu buchen haben wir nicht lange überlegt und sofort in der Information für die nächsten zwei Tage eine Tour gebucht. Fraser Island ist eine Insel, die komplett nur aus Sand besteht und ist die größte Sandinsel der Welt. Weil es dort nur Sand gibt, gibt es auch keine Straßen und deswegen darf man nur mit einem 4-Wheel-Drive Auto auf die Insel, damit man in dem ganzen Sand überhaupt vorwärts kommt. Deswegen dachten wir uns, dass es am einfachsten ist eine Tour zu buchen, in einem 4-Wheel-Drive-Bus ;) Danach haben wir uns auf den Weg zu einem Campingplatz gemacht, weil man uns dort am nächsten Morgen für die Tour abholen sollte. Wir waren noch kurz einkaufen uns haben dann den Abend entspannt in dem Aufenthaltsort mit Bar des Campingplatzes verbracht und noch unsere Taschen gepackt. Das Auto konnten wir einfach dort parken und am nächsten Morgen gings dann auch schon los. Erstmal in einen normalen Reisebus und ab zur Fähre. Die Überfahrt zu Fraser Island dauerte so 35 Minuten und dann konnten wir den 4-Wheel-Drive-Bus das erste mal bewundern. Von vorne hätte es auch ein LKW sein können :D War schon n krasses Teil. Aber schnell wurde uns auch bewusst wieso. Dadurch, dass es auf Fraser Island schon länge rnicht mehr geregnet hat ist der Sand sehr sehr weich. Die Fahrt auf die andere Seite der Insel war eine reine Achterbahnfahrt, so dass man schon Angst hatte das der Bus einfach umkippt, ungelogen! Ich dachte schon, dass das doch nicht gut gehen kann mit meinem Reisefreundlichen Magen... Aber es war halb so wild. Die erste Fahrt war sehr gewöhnungsbedürftig aber dann war alles in Ordnung! Unser erstes Ziel war der Lake McKenzie. Dort hatten wir ein bisschen Zeit zum entspannen und schwimmen. Dann ging's aber auch schon weiter. Wir wurden an einem Wanderweg aus dem Bus geschmissen und sind dann durch den Regenwald zur Central Station gelaufen. Was es mit dieser auf sich hatte, haben wir allerdings nicht ganz verstanden, weil die ganze Gruppe verstreut war uns unsere beiden Tour Guides die Zeit mit suchen verbracht haben :D Dann ging es endlich in das Eurong Beach Resort, wo wir auch die Nacht verbringen sollten, zum Mittagessen. Das Buffet war auf jeden Fall mal wieder was ganz anderes und alle Backpacker haben sich drauf gestürzt :D Danach sind wir nur noch am (nassen) Strand entlang gefahren, sodass Fahrt angenehmer verlief. Doch dann wartete auf uns ein 2,3km langer Weg zum Lake Wallby. Klingt einfach, war's aber nicht :D Erstmal ging es größten Teils bergauf und dazu kam noch das es auch dort keine Wege gab sondern einfach nur weichen Sand. Der Weg war also echt anstrengend aber es hat sich gelohnt! Sowas krasses haben wir glaub ich noch nie gesehen. Wir dachten wir stehen in der Wüste. Überall nur wunderschöner heller Sand und zwischen dem Regelwald ein blau schimmernder See. Da musste Felix natürlich erstmal ein große Düne runterhüpfen, auf kochend heißem Sand :D Aber die Abkühlung im See hat uns alle den Weg wieder vergessen lassen und der Rückweg war dann auch nur noch halb so schlimm. Das war dann auch schon der erste Tag auf Fraser Island. Es ging noch zum Resort zurück und wir konnten unsere Zimmer beziehen und die Zeit so verbringen, wie wir es wollten. Das Zimmer war für uns purer Luxus. Wir hatten ein eigenes Bad, ein großes Bett, einen Balkon und sogar eine Küche. Und Wände und Licht und einfach mal wieder einen Raum :D Wir haben es sehr genossen. Waren noch ein bisschen im Pool und haben uns dann wieder auf das leckere Buffet gestürzt und uns mit anderen Backpackern unterhalten. Mit denen ging es danach auch in die Bar und wir haben ein neues Würfelspiel gelernt, was wir seit dem ununterbrochen spielen :D Aber weil der Tag anstrengend genug war und noch ein weiterer bevorstand, sind wir alle dann auch relativ schnell ins Bett verschwunden :)
Am nächsten Morgen ist Felix um halb 5 aufgestanden, um sich mit ein paar andern den Sonnenaufgang anzugucken. Nach einer Stunde konnte er aber auch nochmal für 2 Stündchen schlafen. Dann sond wir zusammen aufgestanden und nach dem Frühstück ging es auch schon weiter. Aber wieder nur am Strand entlang also auch keine Achterbahnfahrt mehr. Als erstes hielten wir bei den Coloured Sands an. Wir dachten es kommt wunderschön bunter Sand auf uns zu, aber letztendlich waren es nur nur Brocken aus Sand die an manchen Stellen braun und rötlich waren. Davon hatten wir uns auf jeden Fall mehr versprochen. Aber der nächste Stop sollte wieder besser werden. Es ging zum Indian Head – dem höchsten und nördlichsten Punkt der Insel. Wir hatten eine super Aussicht und haben sogar 3 Turtles gesehen. Danach ging es zu den Champagne Rock Pools. An dieser Stelle trifft das Meer auf mehrere Felsen, sodass hinter den Felsen Meeres-Poole entstanden sind. Wenn die Wellen darauf krachen blubbert es darin wie in einem Champagner-Glas, daher haben sie ihren Namen. Leider war es dort sehr überfüllt... Aber trotzdem sehr schön :) Dann ging's weiter zum Maheno Ship Wreck. Dieses Schiff war vor dem ersten Weltkrieg ein Passagier Schiff von Australien nach Neuseeland und wurde damm im ersten Weltkrieg zu einem Krankenhaus-Schiff umfunktioniert. Nach dem Krieg hat es wieder als Passagierschiff fungiert aber warum es an dem Strand auf Grund gelaufen ist hab ich dann auch nicht mehr verstanden :D Dann ging es auch schon zur letzten Station. Was zuerst wie ein langweiliger Fluss aussah, stellte sich aber als Riesen-Spaß heraus. Der Fluss mündet ins Meer und die Strömung ist so stark, dass man an einer Stelle in den Fluss hüpfen kann und in wenigen Minuten bis zum Meer getrieben wird. Wir hatten so viel Spaß daran, dass wir es gleich vier Mal gemacht haben. Das war besser als rutschen im Schwimmbad!!! Dann war unsere 2-tägige Tour aber auch schon viel zu schnell wieder vorbei. Wir haben nochmal kurz eine Pause gemacht und als wir zurück in den Bus kamen waren natürlich nur noch die Plätze ganz hinten frei, dort wo der Bus am meisten hüpft und schaukelt... Wir haben also die Achterbahnfahrt unseres Lebens erlebt bevor es wieder auf die Fähre nach Hervey Bay ging. Wir konnten auf der Tour aber auch ein paar neue Kontakte knüpfen und mit zwei Mädchen (die uns das Spiel beigebracht haben) werden wir uns wohl in Melbourne nochmal treffen. Die beiden fliegen 2 Tage nach uns nach Neuseeland, allerdings nach Wellington.
Den Abend haben wir noch entspannt in der Bar verbracht und sind dann ziemlich schnell ins Bett gefallen, auf dem Campingplatz wie in der ersten Nacht. Wir hatten uns entschieden dort noch zwei Nächte zu bleiben und dann endgültig wieder auf die Straße zu ziehen. Am nächsten Tag wollten wir uns in Ruhe noch Hervey Bay angucken, was dann aber leider ins Wasser gefallen ist, weil es den ganzen Tag in Strömen geregnet hat... Also konnten wir uns nur die Shopping Centres von innen angucken, aber den restlichen Tag zu entspannen, tat uns dann doch auch ganz gut. Und am nächsten Tag stand der der Weg zur Sunshine Coast an – ab nach Noosa!
Bis bald :)

auf der Fähre :)

Lake McKenzie

Lake McKenzie

Sonnenaufgang

größte Sandgläche auf Fraser Islands

Wizard
die Champagne Rockpools

Maheno Ship Wreck


auf dem Weg zur Central Station durch den Regenwald

größte Sandfläche auf Fraser Island am Lake Wallby


Lake Wallby

Dünenhüpfen

Dingo

Indian Head

Aussicht vom Indian Head

Maheno Ship Wreck

Eli Creek :)
die Champagne Rockpools

Freitag, 13. Dezember 2013

Bundaberg

Auf dem Weg von Rockhampton nach Bundaberg haben wir in Gladstone Mittagspause gemacht. Aber da hat es uns nicht gefallen, sodass wir relativ schnell weiter gefahren sind. Das wussten wir eigentlich auch schon von Gertrud, das Gladstone nur eine Industriestadt ist und sich ein langer Aufenthalt dort nicht lohnt.
In Bundaberg angekommen haben wir etwas eingekauft und uns dann auf den Weg auf einen Campingplatz gemacht. Es ist nämlich echt schwierig nach 2 Monaten mit einem zu Hause wieder vollkommen auf die Straße zu ziehen... Aber werden wir bald natürlich trotzdem...
Der erste Campingplatz wollte uns irgendwie nicht, aber der zweite war auch relativ schnell gefunden und der auch um einiges schöner als der erste. Leider haben wir es total verpennt Fotos zu machen.. :/
Am nächsten Tag haben wir die australienweit berühmte Rum Distillerie besucht. Es war echt interessant genau zu sehen, wie Bundaberg Rum hergestellt wird, aber mit den zwei kostenlosen „Rum-Proben“ konnte ich nicht so viel anfangen :D Aber Felix war sehr begeistert! Danach waren wir noch kurz was einkaufen und haben uns für ein Stündchen auf dem Weg zum Campingplatz gemacht. Wir mussten allerdings schnell wieder los zur Turtle Rookery, den Turtles von Mon Repos. An diesem kontrollierten Strand hat man die Möglichkeit eine Schildkröte dabei zu beobachten wie sie am Strand ihre Eier legt und genau das haben wir gemacht. Erstmal mussten wir an dem Information Centre warten, denn alles richtet sich nach den Turtles. Wann diese aus dem Wasser kommen, weiß nämlich keiner genau. Also hieß es für uns (3. von 4 Gruppen) erstmal zweieinhalb Stunden warten, aber es hat sich sehr gelohnt! Als wir endlich um halb 10 abends dran waren sind wir mit unserem Ranger zum Strand gelaufen und wurden alle so hinter der Schildkröte platziert, dass sie uns nicht sehen konnte. Dann konnten wir genau beobachten wie sie mit ihren Hinterflossen ein ca. 50cm Loch gebuddelt hat. Und es hat nicht lange gedauert bis die Eier nach und nach in das Loch plumsten. Währenddessen wurde sie vom Ranger und anderen Volunteers gemessen und wiedererkannt. Die Gute war schon Mitte 60 und kommt alle 2 Jahre zum Eier legen an den Strand von Mon Repos zurück :) Sie hat das Loch wieder zugebuddelt, im Schildkröten-Tempo und wollte sich irgendwann wieder auf den Weg ins Wasser machen. Der Turtle-Doctor kam ihr allerdings zu vor, hat vor unseren Augen einen Ultra-Schall gemacht und sie dann mitgenommen, um noch mehr über sie herauszufinden und sie zu untersuchen. Jetzt kam für uns der Teil zum mit anpacken :D Der Ranger hat die Eier wieder ausgebuddelt und gezählt. Ganze 128 Eier, mal so eben :D Jedes 10. Ei wird einbehalten um es zu untersuchen und die anderen durften alle Teilnehmer an einen sicheren Ort tragen. Dort hatte man schon ein gleiches Loch gebuddelt, damit die Eier sicherer sind. Danach war die ganze Aufregung aber auch schon wieder vorbei. Obwohl sie zwei Stunden gedauert hat ist es uns gar nicht so lang vorgekommen. Es war auf jeden Fall eine einmalige Erfahrung und trotz Kälte und vorangeschrittener Zeit sind wir beide sehr froh, dass wir sowas mal miterleben durften :)
Am Sonntag haben wir uns dann einen entspannten Tag gemacht. Wir haben uns noch ein bisschen die Stadt angeguckt und waren ein bisschen im Shoppingcentre ;) Den Abend haben wir ganz ruhig auf dem Campingplatz verbracht.
Montagmorgen sind wir dann ausgecheckt, haben noch ein paar Sachen erledigt und haben uns dann am frühen Nachmittag auf den Weg Richtung Hervey Bay gemacht.
Mehr von dort dann bald ;)
Bis dann ihr Lieben!

die Turtle-Eier





Sonntag, 8. Dezember 2013

Rockhampton


Endlich in Rockhampton angekommen hatten wir ein paar Startschwierigkeiten. Die Toursitinformation hatte leider schon zu, das free WiFi bei Burger King hat nicht funktioniert und als wir endlich in einem Einkaufszentrum free WiFi gefunden haben, hatten wir eigentlich Rockhampton schon 3 mal durchquert :D Aber dank Google konnten wir uns erstmal einen genauen Überblick verschaffen und haben als erstes einen Campingplatz angesteuert. Er hat uns unheimlich gut gefallen, weil er direkt an einem Flussufer liegt. Der Fluss zieht sich durch die ganze Stadt und selbst Krokodile werden dort ab und an gesichtet. Deswegen haben wir uns relativ schnell entschieden dort 2 Nächte zu verbringen. Abends haben wir noch noch Blog geschrieben und Felix hat noch einen Film geguckt während ich mich schon ins Bett gekuschelt habe. Am nächsten Morgen haben wir erstmal ein bisschen entspannt und noch den nächsten Blogeintrag verfasst bevor wir uns auf den Weg in die City gemacht haben, nach langer Zeit mal wieder zu Fuß. Aber außer dem uns schon bekannten Einkaufszentrum haben wir nicht viel spannendes gefunden, sodass wir uns nach einem kleinen Mittagssnack wieder auf den Weg zum Campingplatz gemacht haben. Dort angekommen haben wir uns relativ schnell wieder auf den Weg gemacht, unser Ziel: Der Botanische Garten inklusive Zoo :) Glücklicherweise waren wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatten die Chance einen Koala zu streicheln und Fotos zumachen, ohne überhaupt für den Zoo bezahlen zu müssen :) Nach der Runde durch den Zoo haben wir uns dann noch den Teil mit dem Japanischen Garten angeguckt, waren einkaufen und haben uns einen ruhigen Abend gemacht und mal wieder zusammen einen Film geguckt. Am nächsten Morgen mussten wir dann aufräumen, alles einpacken und auschecken. Und das war's dann auch schon aus Rockhampton, weiter geht’s!

P.S.: Wir freuen uns immer riesig über eure Kommentare, also fleißig weiter kommentieren oder damit anfangen ;)


Koalaaaaa :)

Japanischer Garten


Unser Schlafplatz auf dem Campingplatz

Emu


Wombat