Aber naja, zusammengefasst: Unser Tag am Great Barrier Reef war unglaublich cool, toll, schön und wie schon gesagt aufregend!
Ich schildere am besten unseren Tagesablauf, und lade dann lieber ein paar mehr Fotos hoch, damit könnt ihr wahrscheinlich am meisten mit anfangen.
Heute morgen hieß es wieder um sechs Uhr aufstehen, da wir um halb acht am Hafen sein mussten, und vorher noch zu einem Geschäft wollten, bei dem wir uns eine Unterwasserkamera für den Tag geliehen haben. Gegen acht waren wir dann auf dem Boot, haben schon mal Schnorchel, Brillen und Flossen zugewiesen bekommen und um halb neun fuhren wir dann los. Zu dem Zeitpunkt war es noch ziemlich bewölkt, aber später, draußen auf dem Meer, war das Wetter schön. Während der Fahrt haben wir zunächst alles erklärt bekommen, wie was abläuft. Die gesamte Crew war sehr sehr nett und witzig! Man hat sich also direkt wohl und in guten Händen gefühlt. Dann konnten wir schon mal aufs Sonnendeck, die Fahrt genießen, bevor wir dann von einem Dive Master in den Scuba Dive, den wir ja auch gebucht hatten, eingewiesen wurden. Am ersten Zielort am Reef angekommen, ging es dann auch zügig los. Da schwamm auch schon eine Turtle am Boot vorbei. Pia und ich waren direkt in der ersten Gruppe, die mit Flasche tauchen sollte. Zunächst sollten wir in voller Montur noch ein paar Übungen im Wasser direkt am Boot machen. Dabei hat Pia leider schon gemerkt, dass das Tauchen mit Flasche nicht so ganz ihr Ding ist... Sie hat es natürlich noch ein paar Mal versucht, dann aber doch lieber die Flasche wieder abgegeben und ist so mit Schnorchel und Flossen ins Wasser gesprungen um zu schnorcheln. Das hat ihr dann auch sehr viel Freude bereitet! Ich bin währenddessen mit dem Dive Master und einer weiteren Person runter getaucht und haben so meinen ersten Scuba Dive absolviert, was mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich morgen am liebsten wieder tun würde! Der Tauchgang hat dann ca. eine halbe Stunde gedauert, danach bin ich aber auch direkt wieder mit den Schnorchelsachen ins Wasser gesprungen und wir sind ein bisschen zusammen geschnorchelt. Mittags gab es lecker Lunch auf dem Boot und dann ging es zur zweiten Tauch/Schnorchelstelle. Auf dem Weg wurde es Pia dann leider doch übel, da es etwas zu sehr schwankte. Aber das Boot ist für solche Fälle natürlich auch ausgestattet, sodass sich ihr Magen auch bald wieder beruhigte. An der neuen Stelle war das Wasser noch etwas türkiser als an der ersten, und generell fanden wir die Stelle schöner. Das Riff war dort nur einen halben Meter unter der Wasseroberfläche, sodass man auch beim Schnorcheln alles genau sehen konnte. Dort hatten wir dann auch noch mal ca. 2 1/2 Stunden, in denen wir Schnorcheln oder auf dem Sonnendeck liegen konnten :) Ich musste natürlich die gesamte Schnorchelzeit ausnutzen, Pia setzte sich zwischendurch mal aufs Deck in die Sonne. Nachmittags ging es dann leider wieder Richtung Hafen, aber dafür mit hoher Geschwindigkeit, das hat also auch noch mal Spaß gemacht ;)
Diese Tour hat sich auf jeden fall sehr gelohnt und ist sehr empfehlenswert :)
(Wohl bemerkt sind alle Fotos selbst geschossen, abgesehen vom aller ersten ;) )
Was für tolle Bilder....
AntwortenLöschenGut dass ihr eine Kamera geliehen habt
Da mach ich direkt mal einen Ausdruck für Oma u Opa
Und mein Bildschirm im Büro hat auch schon einen neuen Hintergrund
Was für Motive und der Rochen
War das mit den Zähnen eine Moräne?
Ganz schön großes Vieh...
Wäre am liebsten bei euch, aber ein schaukelndes Schiff ist ja bekanntlich auch nix für mich, hätte schön die fische gefüttert, aber dafür wär's auf jeden Fall wert gewesen...